Alte Recken in Berlin
Live On Stage - Konzert-Empfehlung der Woche

 

Alte Recken in Berlin

Magnum, Chris de Burgh & Mitch Ryder

 

Chris de Burgh wurde bekannt durch Schmusehits wie „High On Emotion“ (1984) oder „The Lady In Red“ (1986). Nun ist er erneut auf Tour und macht am 28. März um 20 Uhr in der Max-Schmeling-Halle Station mit alten und neuen Liedern. Mitch Ryder, Rocker aus Michigan, gastiert am 8. März ab 20 Uhr im Frannz. Magnum präsentieren ihr neues Album „The Visitation” und aus ihrer Vergangenheit bekannte Stücke am 11. März: 20 Uhr. Die Show im Fritz Club stellt den Auftakt ihrer 13 Konzerte umfassenden Deutschland-Tournee dar. Rock-Pop-Metal sprach mit Sänger Bob Catley.

 

Welche Bedeutung hat Komponist und Texter Tony Clarkin für Dich?

 

Erst durch die intensive Zusammenarbeit mit Tony erlangen die Stücke hundertprozentige Reife. Wir gehen jeden einzelnen Song durch, noch bevor ich die erste Note singe. Tony erläutert mir seine Vorstellungen, ich teile ihm meine Ideen mit. Anschließend versuchen wir, das theoretische Optimum in ein praktisches Ergebnis zu überführen. Also kann ich mit dem Singen beginnen, und dann stoßen nacheinander die anderen dazu. Al Barrow spielt seine exzellenten Bassparts ein, Mark Stanway verwöhnt uns mit einfühlsamen Keyboardklängen. Harry James sorgt für den richtigen Rhythmus. Ich bin sehr stolz, dass ich an der Umsetzung von Tonys Kompositionen teilhaben darf.

 

Also hat sich seit dem Beginn Deiner Zusammenarbeit mit Tony nichts geändert?

 

Nein. Aber eins ist ganz klar – wenn einer von uns nicht mehr dabei wäre, würde es sich nicht mehr um Magnum handeln. Unsere Zusammenarbeit ist nach wie vor sehr eng, und Tony würde nie Lieder schreiben, bei denen ich mich nicht mit Herz und Seele einbringen könnte.

 

Am 11. März ab 20 Uhr im Postbahnhof am Berliner Ostbahnhof. bringt sich das gesamte Quintett mit Herz und Seele ein. Kein Wunder, wollen die Jungs doch ihr 40-jähriges Bestehen im nächsten Jahr auch noch feiern.

JöSchu

 

Magnum - Live on Stage (Fotos J. Schulz)