Die Jungen Wilden sind in der Hauptstadt
Live On Stage - Konzert-Empfehlung der Woche

 

Die jungen Wilden sind in der Hauptstadt

Apokalyptische Reiter, Turisas mit Freikarten-Verlosung & Asaf Avidan & the Mojos


Berlin. Asaf Avidan & the Mojos werden am 9. Mai um 21 Uhr im Frannz Club für 20 Euro im Vorverkauf (plus Gebühren) eine Show mit den verschiedensten Momenten musikalischer Entwicklung zelebrieren. Dieses akustische Wechselbad größter Intensität dürfte den Reifegrad des 30-jährigen Sängers Asaf Avidan, der das Falsett bevorzugt, und seiner vier Bandmitglieder belegen. Nach ersten Konzerterfolgen in Deutschland im vergangenen Jahr kehrt das Quintett mit den Songs ihres am kommenden Freitag erscheinenden zweiten Studioalbums „Poor Boy / Lucky Man“ (Sony) zurück und präsentiert seinen frischen Mix aus Rock, Folk und Blues unter Zuhilfenahme von Celli, Mundharmonikas und anderen in der populären Musik nicht permanent genutzten Instrumenten.

Im Huxley’s spielt sich bereits am 15. April ab 19.30 Uhr der Kampf zwischen „Moral & Wahnsinn“, so der Titel des aktuellen Albums der Apokalyptischen Reiter, ab.

Die Karten kosten 22 Euro (VVK) oder 26 Euro (AK). Im Vorprogramm tummeln sich Turisas und Akrea. Vor allem Turisas haben sich bereits einen Namen gemacht. Auf der Bühne toben sie vom ersten Augenblick an wie wild gewordene Waräger, die sie in ihrem - vor vier Jahren erschienenen - zweiten Album „The Varangian Way“ beschreiben. Die Finnen scheinen sich zu echten Ohrwürmern zu entwickeln. Selten erlebt man bei Vorgruppen eine derartige Begeisterung wie bei diesem Sextett. Der Neuzugang des Jahres 2008, Netta am Akkordeon, leistet einen wesentlichen optoakustischen Beitrag zum Gelingen der Bühnenaktionen. Die clevere Songauswahl hilft allerdings stets kräftig dabei mit. Stücke wie „Metal Battle“, Titeltrack des Albums Nr. 1, oder „A Portage To The Unknown“ reißen auch die letzten Langschläfer aus der Lethargie. Die Verrückten auf der Bühne rennen durcheinander, soweit möglich. Die Verrückten vor der Bühne entfesseln förmlich einen Hexenkessel und holen sich mit Lust Prellungen an allen möglichen Körperteilen. Vielleicht sind dies Auswirkungen des Generationswechsels sowohl bei den Musikern als auch beim Publikum. Songs wie „One More“ heizen die Stimmung sogar noch an - kein Wunder, denn hierbei handelt es sich um ein waschechtes Sauflied. Gegen Ende ihrer Darbietung aktiviert die Coverversion der unsäglichen Geschichte von „Rasputin (Lover Of The Russian Queen)“, in Deutschland einst ein Hit von Boney M., noch einmal sämtliche Leute im Saal. Man wird sehen, ob die Hauptgruppe des Abends da noch einen draufsetzen kann. Wir haben 2x2 Freikarten für den 15. April. Senden Sie uns am 10. April zwischen 23.00 Uhr und 23.01 Uhr eine Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. . Die Gewinner werden ebenfalls per Mail benachrichtigt.

JöSchu

 

Die Apokalyptischen Reiter

 

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Turisas

 

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